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Archiv für den Monat: November 2021

Film „Mein Liebhaber, der Esel & ich“

Rezension auf epd-Film

Film „The Father“

Filmisch geschickte Inszenierung eines früheren Theaterstückes von demselben Autor, der das Drehbuch für den Film verfasst hat. Der Zuschauer weiß nicht immer, was gerade Realtiität ist oder nicht, in welcher Wohnung er sich gerade befindet, wer die wechselnden Personen sind, die der Hauptfigur begegnen und wann was genau geschah. So muss sich ein an Demenz erkrankter Mensch fühlen.

Rezension in der Süddeutschen Zeitung

Rezension auf faz.net

Rezension in DIE ZEIT

Rezension auf Film-Rezensionen.de , darin die treffende Zusammenfassung: „Wo andere Filme zu dem Thema die Hilflosigkeit der Angehörigen betonen, die einen geliebten Menschen vor den eigenen Augen verschwinden sehen, da verdeutlicht The Father den Horror, selbst in der Welt verloren zu gehen. Kaum etwas in der Geschichte hat Bestand, nicht Ort und Zeit, nicht die Menschen. Längst verstorbene Familienmitglieder tauchen wieder auf, Identitäten werden ausgetauscht, bis man am Ende nicht mehr genau weiß, wer noch wer ist – oder wer man selbst ist.“ (Abruf am 2.11.2021)

Rezension auf rbb-online

Natürlich dürfen sich alle lobend über Anthony Hopkins äußern, aber das Interessanteste und Überraschendste an dem Film ist dessen Konzeption, die den Zuschauer nach und nach verwirrt und verwirrt zurück lässt. Das herzergreifende Ende (des Films, nicht des Patienten) berührt zusätzlich.