Umstrittene Vaterunser-Bitte
Die sechste Bitte des Vaterunsers lautet in traditioneller Übersetzung: „Und führe uns nicht in Versuchung!“ In Sorge um ein möglicherweise falsches Gottesbild haben die französischen Katholiken (und bald auch die evangelischen Franzosen) diese Bitte jetzt umgetextet: „Lass uns nicht in Versuchung geraten!“ Aktuelle Äußerungen von Papst Franziskus haben diesem Vorgehen jetzt eine unerwartete Brisanz zugesprochen.
Der Beitrag in der Zeitschrift Christ in der Gegenwart beginnt seriöserweise mit der Diskussion um die Übersetzung des griechischen Originaltextes.
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung stellt unmissverständlich fest: „Das Vaterunser bleibt!“ und im Feuilleton der faz stellt man dem Papst kein besonders gutes Zeugnis aus: „Heilige Einfalt!“
Der Bochumer Professor für Exegese des Neuen Testaments Thomas Söding erklärt ebenso klar: „Das Vaterunser ist richtig übersetzt!“
Kleist: Erdbeben in Chili
Hier der Link zur vorbildlichen Seminararbeit von Thomas Bergmann an der Universität Augsburg: Download – auch ein Beispiel für eine vorbildliche Facharbeit, was die äußere Form und den Umgang mit Primar- und Sekundärliteratur anbelangt.
Faust: Gretchen-Tagödie
Goethe und die Kindsmörderin (Rezension zu Rüdiger Scholz (Hg.): Das kurze Leben der Catharina Höhn)
https://www.strafakte.de/historisches/goethe-und-die-kindsmoerderin/
Kindsmord – Entwicklung im Strafrecht